Neue alte Fotos. Diesmal wieder Landschaft. Ein bisschen kreuz und quer, aber doch mit einem gewissen Schwerpunkt auf dem Lerautal bei Leuchtenberg. Auf kurzer Strecke überbrückt die Lerau einen verhältnismäßig großen Höhenunterschied zwischen einer flachen Landschaftseinheit oberhalb des Naturschutzgebietes Lerautal und ihrer Einmündung in die Luhe. Eintiefung und die Bildung von Felsschwellen sind die Folge. Beiderseits der Lerau sind große, oftmals wahllos herumliegende Granitblöcke typisch. Sie liegen heute meist zufällig übereinander. Innerhalb der Verwitterungsdecke blieb die Felsengruppe der Wolfslohklamm ausgespart. Das Lerautal bei Leuchtenberg ist auf einer Länge von 1,5 Kilometern seit 1938 Naturschutzgebiet. Vermutlich wurde es als solches ausgewiesen, um die besonderen Felsformationen des Tals vor dem Abbau zu schützen. Dies war ursprünglich für die Anfertigung von Pflastersteinen für die Ostmarkstraße (heute B22) vorgesehen.

Das Tal ist einer meiner Lieblingsplätze zuhause in der Oberpfalz. Umrahmt vom zauberhaft verwunschen anmutenden, moosüberwachsenen Felsen und dem Rauschen des kleinen Fluss ist das Tal sehr gut dafür geeignet, um einmal die Zivilisation ein wenig hinter sich zu lassen und in der freien Natur seinen Gedanken nachzuhängen. Selten sind mir bisher dort Menschen begegnet. Aber ich kann jedem empfehlen dorthin eine Wanderung zu unternehmen:

Herbststimmung

Herbststimmung

Wildes Wasser

Wildes Wasser

Lebenswege

Lebenswege

Diese und weitere Landschaftsfotos finden sich in größerem Format HIER.

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