Nach der umfassenden Übersicht über die Bergener Styles nun eine Besonderheit in der Fjordstadt. In der Nähe der bekannten Grieg-Halle wird ein Stencil von einer Glasscheibe vor Weiterverarbeitung geschützt und wie eine Sehenswürdigkeit präsentiert. Merkwürdig insofern, da Street Art eine dynamische Kunstrichtung ist, die gezielt auch den Zerfall des Kunstwerkes als Stilmittel zitiert. Aber wenn ich mich nicht täusche, werden bekannte Street Art Künstler (wie z.B. C215) nach Bergen zu Ausstellungen eingeladen und hinterlassen dann in der Stadt noch ein paar ihrer Werke. Über deren Wert könnte man jetzt streiten, aber vielleicht versucht man so, auch die einheimische Straßenkunst in ihrer Qualität anzuheben. Diese einheimische Szene reflektiert die „benutzten“ Werke aber auf ihre eigene Art und Weise:
Die Interaktion der Bats
Das mit Glas geschützte Stencil.
Kommentar in einer grafischen Fußnote (siehe roter Kreis oben).
Auch an anderer Stelle…
For true. Diese Schablonenfledermäuse bereichern die Street Art Szenerie in Bergen ungemein. Diese Form der Interaktion konnte ich bisher auch außerhalb Norwegens noch nicht so häufig beobachten. Einige weitere Bilder zum Thema werden folgen, wenn es nicht wie angedroht 10 Tage regnet.
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