Junge Nacht im Museum Ludwig | Köln

Im Rahmen der Jungen Nacht wurde am vergangenen Freitag im Museum Ludwig in Köln die Ausstellung „Ichundichundich. Picasso im Portrait“ eröffnet. Der Bonner Generalanzeiger schreibt:

Mit der Ausstellung „Ichundichundich. Picasso im fotografischen Portrait“ nähert sich das Museum Ludwig vom 24. September 2011 bis 15. Januar 2012 einem großen Künstler und Meister der Selbstinszenierung. Rund 250 Aufnahmen von Künstlern wie Richard Avedon, Cecil Beaton oder Man Ray sind zu sehen, sowohl berühmte Fotografien mit Wiedererkennungswert als auch bislang unveröffentlichte Farbfotografien und unbekannte Bilder. Anhand der inszenierten Portraits, klassischen Sitzungen und Schnappschüsse untersucht die Schau das Spannungsverhältnis zwischen Picassos Wunsch nach kontrollierter Selbstdarstellung und den gestalterischen Ansprüchen seiner Fotografen.

Meine Aufgabe an diesem Abend war es, das Geschehen der Jungen Nacht im Bild festzuhalten. Kölner Kunstgeschichte-Studenten standen während des ganzen Abends Rede und Antwort zu den Portraitaufnahmen von Picasso, aber auch zu weiteren Werken in den Sammlungen des Museum Ludwigs. Durch ihre horizontal blau und weiß gestreiften Oberteile angelehnt an der bekannten Modevorliebe Picassos waren sie leicht zu erkennen. Blockstreifen im Herbst. Diese Interaktion zwischen Studenten/innen und den Besuchern steht im Mittelpunkt meiner Fotografien. Ab 23 Uhr verlagerte sich das Geschehen dann ins Foyer, wo das Kunstvolk zu den Platten der DJs des King Georgs bis in den Morgen tanzte.

Dichunddichunddich.

Die „Junge Nacht“ im Portrait

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